In Teilen Deutschlands drohen am Ostersonntag starke Gewitter. Sie treten ab dem Nachmittag bevorzugt über der Mitte Deutschlands auf, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntagmorgen mitteilte. Dabei sei mit Starkregen zwischen 15 und 25 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde zu rechnen.

"Besonders entlang der Mittelgebirge sowie bei zusammenwachsenden Gewittern lokal Gefahr durch heftigen Starkregen um 30 Liter pro Quadrat in kurzer Zeit", heißt es in der Vorhersage. Bei mehreren Gewittern sei Starkregen über mehrere Stunden bis zu 35 Liter pro Quadratmeter und örtlich sogar darüber nicht ausgeschlossen.

Gewitter treffen Thüringen, Harz und Vogtland

MDR-Meterologin Michaela Koschak erklärte dazu, dass die Gewitter Mitteldeutschland wohl am frühen Abend erreichen würden. "Heute bilden sich am späten Nachmittag erste dickere Quellwolken, zum Abend hin ziehen dann aus Südwesten teils kräftige Schauer und Gewitter nach Mitteldeutschland herein."

Zunächst werde es Thüringen, den Harz und das Vogtland und den Süden Sachsens treffen, dann ziehen die gewittrigen Schauer im Laufe der Nacht langsam Richtung Nordosten, sagte Koschak. Es werde aber wieder nicht jeder betroffen sein: "Richtung Oberlausitz bleibt es wohl trocken, ansonsten kann es aber lokal am Abend und in der Nacht Platzregen, kleinkörnigen Hagel und Sturmböen geben."

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke