Auf Intel-Grundstück in Magdeburg werden jetzt Mais und Sonnenblumen gesät
Das Intel-Gelände bei Magdeburg wird wieder landwirtschaftlich genutzt. Wie das amerikanische Chip-Unternehmen bestätigte, wurde die Stiftung Kulturlandschaft damit beauftragt, die Bewirtschaftung der Flächen zu organisieren. "Während unser Projekt auf dem Eulenberg pausiert ist, entschieden wir, dass dies die am besten geeignete Nutzung für das Land war", sagte Unternehmenssprecherin Marie-Kristin Mehlitz.
Die Stiftung Kulturlandschaft teilte dazu mit, ein Landwirt sei mit der Bewirtschaftung beauftragt worden. Vorgaben habe es nicht gegeben. Den Angaben zufolge sollen Mais und Sonnenblumen angebaut werden, damit Feldhamster nicht wieder auf die Ackerflächen einwandern.
Baustart für Intel in Magdeburg weiterhin offen
Das US-Unternehmen plant auf dem rund 400 Hektar großen Gelände zwei Halbleiter-Fabriken für den Bau hochmoderner Computerchips. Insgesamt sollen 30 Milliarden Euro investiert werden. Allerdings kämpft das US-Unternehmen mit wirtschaftlichen Problemen. Im September 2024 teilte Intel mit, der Bau werde um zwei Jahre verschoben.
dpa, MDR (Doreen Jonas, Kalina Bunk)
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